Tampere
Die Region um Tampere ist nicht nur die wärmste Gegend Finnlands, sondern ermöglicht auch eine ideale Kombination aus Kultur und Natur. Das Päijänne-Seengebiet im Osten umfasst einsame Landschaften mit unberührter Natur. Das Näsijärvi-Gebiet um Tampere und Hämeenlinna, eine endlos scheinende, in sich verbundene Seenlandschaft, ist relativ dicht besiedelt. Hier gibt es viele kleinere Städte und Ortschaften. Kulturelles Zentrum ist Tampere, die drittgrößte Stadt Finnlands, im Westen des Seengebiets auf einer schmalen Landenge zwischen den Seen Pyhäjärvi und Nasijärvi gelegen. In der Stadt und ihrer Umgebung gibt es an die 200 Seen, ideale Voraussetzungen für Bootsrundfahrten oder Ausflüge auf nahe liegende Inseln. Die herrliche Lage der Stadt kann man vom 160 m hohen Näsinneula-Beobachtungsturm genießen. Am Fuße des Turms der Särkänniemi-Vergnügungspark, mit Planetarium, Aquarium und Delphinarium.
Das farbenprächtige Holzhausviertel Pispala mit seinen engen Gassen und alten Häusern vermittelt einen interessanten Einblick in die Holzbauweise des vergangenen Jahrhunderts.
Tampere bietet eine Vielzahl an kulturellen Veranstaltungen, darunter das Blumenfestival im Juli, das Theaterfestival im August und ab Oktober die Tampere-Lichtwochen: 10.000 Lichter und Lampen schmücken die Straßen in der dunklen Jahreszeit.
Lohnend ein Tagesausflug ins 80 km südlich gelegene Hämeenlinna. Die sehenswerte Stadt mit ihrer mittelalterlichen Burg ist von Tampere auch mit dem Schiff in gut acht Stunden zu erreichen. 60 km nördlich liegen die beiden Nationalparks Helvetinjärvi und Seitseminen mit Wald-, Sumpf-und Seengebieten, die auf ausgezeichneten Routen erwandert werden können; ein bei Finnen beliebtes Wandergebiet.